Eines Tages, Baby...

14:43

Hallo :)

Es ist grade 23:12 am Sonntag, und ich kann nicht schlafen. Dann hatte ich eine richtig gute Idee für einen Blogpost und jetzt sitze ich hier an meinem Laptop :)

Und zwar habe ich heute genau 2 Dinge getan, die mich jetzt zu diesem Post inspiriert haben. Zum einen habe ich ein Buch gelesen. Das Buch heißt "Nichts. Was im Leben wichtig ist." Von Janne Teller. Dieses Buch lesen wir im Moment in Deutsch, und es geht um einen Jungen, der die Schule abbricht weil er meint dass nichts etwas bedeute.

Zum anderen habe ich mir ein Video auf YouTube angeschaut, was meine Englisch-Lehrerin unserer Klasse vor ein paar Jahren mal gezeigt hat. Das Video ist ein Poetry-Slam von Julia Engelmann, wo sie davon spricht dass man etwas erleben sollte, damit man später etwas zu erzählen hat.

Es sind quasi 2 verschiedene Ansichten vom Leben, und ich muss sagen dass ich beidem irgendwie zustimme. Einerseits bedeutet alles was man in seinem Leben tut nichts, weil man letztendlich sowieso sterben wird, und ein gut bezahlter Job oder ein abgeschlossenes Studium wird mich auch nicht davor beschützen. Der Junge in dem Buch sagt, dass das Leben nur ein Spiel sei und jeder nur so tut als wäre es nicht so. Und ich finde einerseits dass er Recht hat, aber andererseits auch nicht.

Das Leben ist alles was man hat. Das genau wir auf einem kleinen Planeten in irgendeinem Universum leben in ein Wunder. Dieses Leben als Nichts zu bezeichnen wäre auch irgendwie falsch. Alles wovon wir leben sind wahrscheinlich Erinnerungen, die wir irgendwann mal erzählen können.
Denn eines Tages werden wir alt sein und kurz danach tot. Und wenn ich eine bestimme Sache nicht tue, dann werde ich es wahrscheinlich bereuen, weil ich dann noch nicht realisiert habe, dass alles nichts bedeutet. Denn in der nächsten Sekunde, noch bevor ich diesen Post veröffentliche könnte ich von einem Schwarzen Loch eingesaugt werden, oder das Universum implodiert oder sowas.

Und wenn ich in die Schule gehe, weil ich eine gute Zukunft haben möchte, dann bedeutet es trotzdem nichts. Denn es gibt keine Zukunft. Alles was es gibt ist das hier und jetzt, eine Gegenwart und eine Vergangenheit. Aber Zukunft kann es nicht geben, weil wir immer in der Gegenwart sind.

Also ist der Sinn des Lebens vor sich hin zu leben und die Dinge, die einem wichtig sind zu tun. Und auch mal etwas riskantes zu tun, weil unser Leben bedeutet Glück und dieses Glück sollte man nutzen um jemand zu sein.


So, es tut mir leid dass ihr mich jetzt wahrscheinlich für gruselig haltet. Wenn ihr meine Meinung teilt oder anderer Meinung seid, dann lasst es mich wissen :)
Jetzt habt ihr auch mal etwas von meinen nächtlichen Gedankendiskussionen mitbekommen :D Morgen werde ich diesen Post wahrscheinlich bereuen, aber das ist mir jetzt egal :')

Gute Nacht,
gwhb :)

Poetry Slam von Julia Engelmann: https://www.youtube.com/watch?v=DoxqZWvt7g8

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